Michael jordan Biografie
Frühes Leben
Geboren am 17. Februar 1963 in Brooklyn, New York, wuchs Jordan in Wilmington, North Carolina, auf. Er besuchte die Emsley A. Laney High School und erhielt später ein Basketball-Stipendium an der University of North Carolina in Chapel Hill. Trotz anfänglicher Rückschläge trieb Jordans Leidenschaft für Basketball ihn zu Größe an.
Basketballkarriere
Jordan wurde beim NBA-Draft 1984 von den Chicago Bulls an dritter Stelle ausgewählt und machte schnell von sich reden. Er wurde in seiner Debütsaison zum Rookie des Jahres gekürt. Er führte die NBA zehn Saisons lang in der Punkteliste an und gewann sechs Mal den NBA Finals Most Valuable Player (MVP) Award. Zudem gewann er in der Saison 1987-88 den NBA Defensive Player of the Year Award.
Baseball und Rückkehr zum Basketball
1993 verließ Jordan die NBA, um Baseball bei der Organisation der Chicago White Sox zu spielen. Seine Liebe zum Basketball brachte ihn jedoch 1995 zurück. Bei seiner Rückkehr führte er die Bulls von 1996 bis 1998 zu weiteren drei NBA-Meisterschaften. Nach seinem zweiten Rücktritt im Jahr 1999 wurde Jordan Teilhaber und Präsident des Basketballbetriebs bei den Washington Wizards. Er feierte ein kurzes Comeback als Spieler für die Wizards in der Saison 2001-02 und 2002-03 und trat 2003 endgültig zurück.
Erfolge und Vermächtnis
Jordan hält den Rekord für die meisten Punkte in einem Playoff-Spiel mit 63 Punkten. Zudem rühmt er sich mit dem NBA-Rekord für die durchschnittlich höchsten erzielten Punkte pro Spiel mit 30,1 Punkten. Im Laufe seiner Karriere gewann Jordan insgesamt sechs NBA-Meisterschaften. Ohne Zweifel zählt er zu den größten Spielern in diesem Sport. Abseits des Basketballs ist Jordan auch ein erfolgreicher Geschäftsmann. Seine Schuhmarke Air Jordan hat einen jährlichen Umsatz von über 3 Milliarden US-Dollar generiert. Jordan wurde 2010 Mehrheitsbesitzer des Basketballteams Charlotte Hornets.
Privatleben und kultureller Einfluss
Jordan hatte viele Ehen, Scheidungen und Kinder. Er war 1989 mit Juanita Vanoy verheiratet, mit der er zwei Söhne und eine Tochter hat. Das Paar ließ sich 2006 scheiden. Jordan heiratete später 2013 Yvette Prieto, mit der er Zwillingstöchter hat. Er ist ein leidenschaftlicher Raucher mit einer Sammlung von etwa 200.000 Zigarren. Sein immenser Erfolg im Basketball hat ihn zu einer kulturellen Ikone gemacht. 1996 spielte er in dem Film "Space Jam" mit. Präsident Barack Obama verlieh ihm 2016 die Presidential Medal of Freedom. Im Dezember 2022 wurde in Anerkennung seines Einflusses auf den Basketball der MVP-Titel der NBA in "Micheal Jordan Trophy" umbenannt.