Alice Hasters Biografie
Frühes Leben
Alice Haruko Hasters' persönliche Erfahrungen als Person mit gemischter Abstammung in einer überwiegend weißen Gesellschaft befeuerten ihre Leidenschaft für die direkte Ansprache gesellschaftlicher Probleme. Nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Deutschen Journalistenschule in München widmete sie sich dem Journalismus bei nationalen Fernsehnachrichtendiensten.
Journalismus und Engagement
Alice's Reise begann im Journalismus, wo sie sich einen Namen bei Tagesschau und Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) machte. Ihre unerschütterliche Hingabe für die Förderung der Rassengleichheit brachte ihr weitreichende Anerkennung ein. Sie nutzte mutig ihr Sprachrohr, um die versteckten Feinheiten von Rassismus und Diskriminierung aufzudecken und setzte sich für eine größere Repräsentation und Einbeziehung von Schwarzen Stimmen in den deutschen Mainstream-Medien und -Kultur ein. 2016 gründete sie zusammen mit ihrer Kollegin Maximiliane Häcke den Podcast „Feuer & Brot“, in dem wichtige Gespräche über Rasse und Identität geführt wurden.
Wegweisendes Buch
2019 veröffentlichte Alice ihr Debüt-Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“, das in Deutschland zum Bestseller wurde. Getrieben von ihren persönlichen Erfahrungen und dem Wunsch, den Status quo herauszufordern, erforschte sie unbequeme Wahrheiten über Rassismus.
Podcast-Moderation
Alice startete ihren Podcast „Einhundert – Geschichten mit Alice Hasters“ von 2020 bis 2022. Der Podcast, der auf Deutschlandfunk Nova ausgestrahlt wurde, bot eine Plattform für vielfältige Geschichten und Perspektiven. Ihre Hingabe wurde 2020 anerkannt, als sie den Kulturjournalisten des Jahres-Preis von der deutschen Zeitschrift medium magazin erhielt.
Anerkennung und Stipendium
Während ihres Stipendiums im renommierten Thomas Mann Haus in Los Angeles von Januar bis März 2023 arbeitete Alice an einem Projekt über Tanz und Rassismus. Ihre Verpflichtung, sich kritisch mit den sozialen Auswirkungen von Medien auseinanderzusetzen, brachte ihr im selben Jahr den angesehenen Bert-Donnepp-Preis ein.
Interessen
Außerhalb ihrer Advocacy-Arbeit findet Alice Freude am Brotbacken und konzentriert sich auf die Wärme und Nahrung von Gesprächen. Sie schaut auch gerne die TV-Serie „The Good Place“ und hat eine geliebte Katze namens Momo. Mit fließendem Englisch und Deutsch kann sie effektiv mit vielfältigen Zielgruppen kommunizieren.