Steve Aoki Biografie
Frühes Leben
Am 30. November 1977 in Miami, Florida, geboren und in Newport Beach, Kalifornien, aufgewachsen, ist Aoki das dritte Kind von Rocky Aoki, dem renommierten Gründer der Restaurantkette Benihana. Schon in jungen Jahren prägten Aokis Einblicke in die Restaurantbranche und der Einfluss seines Vaters auf das Unternehmertum seine Perspektive, seiner Leidenschaft zu folgen.
Dim Mak Records und Zusammenarbeiten
Aokis Reise begann, als er noch Student war und DIY-Konzerte und Events in Isla Vista, Kalifornien, veranstaltete. Im Jahr 1999 gründete er Dim Mak Records, um seine eigene Musik zu veröffentlichen, und es entwickelte sich schnell zu einem erfolgreichen unabhängigen Plattenlabel. Zusammenarbeiten mit Künstlern wie The Bloody Beetroots, Armand Van Helden und Afrojack brachten Aoki ins Rampenlicht. Er erlangte auch Anerkennung für seine Remixe bekannter Tracks von Drake, Kanye West und Lil Wayne. Aokis erstes Soloalbum "Wonderland", veröffentlicht im Januar 2012, enthielt Zusammenarbeiten mit LMFAO, Kid Cudi und Travis Barker, was ihm eine Grammy-Nominierung für das beste Dance-/Elektronika-Album einbrachte.
Auftritte und Erfolge
Bekannt für seine energiegeladenen Live-Auftritte, begeistert Aoki die Menschenmenge mit seiner charakteristischen Bewegung, dem „Aoki Jump“, bei dem er auf einem aufblasbaren Floß auf dem Publikum surft. Seine Hingabe und sein Talent haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter die Benennung zum besten Party-Rocker-DJ des BPM Magazine und zum besten DJ des Jahres des Paper Magazine. Im Jahr 2014 erreichte Aoki einen Guinness-Weltrekord für den „meistgereisten Musiker in einem Jahr“ mit erstaunlichen 161 Shows in 41 Ländern.
Interessen und Wohltätigkeit
Als begeisterter Taucher hat Aoki Tauchplätze auf der ganzen Welt erkundet. Aokis Liebe zur zeitgenössischen Kunst wird durch seine Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern wie KAWS und Hajime Sorayama deutlich. Er hat auch den Steve Aoki Charitable Fund ins Leben gerufen, der globale humanitäre Hilfsorganisationen und medizinische Forschungen unterstützt. Darüber hinaus hat Aoki großzügige Spenden an verschiedene wohltätige Zwecke gemacht, darunter die Spende eines Dollars von jedem Ticketverkauf seiner Nordamerika-Tour im Jahr 2013.
Jenseits der Musik
Abgesehen von seiner musikalischen Karriere kann Aoki eine beeindruckende Liste von Erfolgen vorweisen. Er trägt den schwarzen Gürtel im Judo und ist im brasilianischen Jiu-Jitsu ausgebildet. Er ist Miteigentümer der E-Sport-Firma Rogue und hatte Cameo-Auftritte in Filmen und TV-Serien wie „Entourage“ und „Die Schlümpfe 2“. Er trat sogar als musikalischer Beitragende und nicht-spielbarer Charakter im Videospiel Dragon Ball Xenoverse 2 auf. Aokis Memoiren, mit dem Titel „Blue: The Color of Noise“, beleuchten sein Leben, seine Karriere und persönlichen Kämpfe. Seine Liebe zur Mode und zum Stil führte zur Einführung seiner eigenen Bekleidungslinie, Dim Mak Collection.